MEINE SOCIAL MEDIA SKILLS
Um mehr Reichweite zu erzielen und nachhaltig Follower zu generieren, muss eine Social Media-Spezialistin den Algorithmus in- und auswendig kennen. Denn nur, wer nach den Regeln spielt, wird auch belohnt. Deshalb bin ich hier immer auf dem neuesten Stand und passe meine Strategien jedes Quartal an.
Ich sage immer, mein Job ist eine Mischung aus Pokémon-Trainer und Pferdewetten-Junkie. Denn wer auf Facebook und Co. wirbt, braucht eine gute Kombination aus Algo-Verständnis und einer gewissen furchtlosen Zockermentalität. Letzteres ist bei mir nicht so gegeben, wie bei anderen - dafür bin ich die Königin des vorsichtigen Hochskalierens. Somit kann man bei mir eigentlich immer sicher sein, dass ich unter Budget bleibe und trotzdem Erfolge erziele.
Ich bin zwar keine professionelle Grafikerin oder Mediengestalterin, aber ich habe ein Gefühl dafür, welche Grafiken in den Sozialen Netzwerken funktionieren und auch ausreichende Photoshop-Skills, um diese Grafiken zu erstellen.
Wenn ich Posts verfasse, dann immer mit einer gewissen Prise Humor und Leichtigkeit. Langweiliges PR-Blabla nervt mich einfach und deshalb versuche ich immer, charmante Texte zu verfassen, die die Seele des Unternehmens wiedergeben.
Zu einer guten Anzeige gehört in der Regel eine Knaller-Landingpage. Die kann ich bei Bedarf selbst bauen und auch mit Content bespielen. Entweder im bestehenden System oder ganz neu aufsetzen. Wordpress? Kann ich.
Hier schnell den Business-Manager aufgesetzt, da mal eben den Trackingparameter generiert und dann noch das Event geändert und implementiert.
Was vielen meiner Klient:innen den kalten Schweiß auf die Stirn treibt, ist für mich kein Problem. In der Regel läuft mein Tracking wie ne 1. Und das - ganz wichtig - auch DSGVO-konform. Es hat lange gedauert, aber mittlerweile habe ich gecheckt, was erlaubt ist, was nicht und wie man das technisch umsetzen kann.
In der Regel bin ich immer Up-to-Date was Trends im Netz angeht und welche neuen Tools es gibt. Das heißt aber nicht, dass ich auch alle Trends mitmache und alle Tools beherrsche. Weil let's face it: Ich bin über 30... irgendwo hört es bei mir auf.
Außerdem ist es wichtig, sich auszukennen und sich in die Zielgruppe einzufühlen. Was ist da gerade los? Wie ist das Netz so drauf? Da ich viel Zeit in diesem Online verbringe, bin ich meist auch auf mein neuesten Stand, wie die Stimmung da draußen ist. Das hilft mir bei der Themenfindung und dabei, immer den richtigen Ton zu treffen.
MEINE WEITEREN SKILLS
Durch meine langjährige Erfahrung im globalen und digitalen Projektmanagement weiß ich, wie der Hase läuft. Ich kann zwar selber nicht programmieren - aber ich weiß, wer in der Welt der Digitalisierung welche Skills hat, wofür sie eingesetzt werden und welche Ressourcen ich für welches Projekt anfordern muss.
Ich arbeite seit fünf Jahren fast ausschließlich remote und habe Erfahrung darin, auch ohne meine Anwesenheit glänzen zu können. Dazu beherrsche ich nahezu jedes Remote-Tool... und die Projektmanagementtools sowieso.
Eigentlich ist es selbstverständlich, dass in meiner Branche fließend Englisch gesprochen wird. Aber ich dachte mir, ich erwähne es hier nochmal. Durch meine jahrelangen Auslandsaufenthalte und meine internationalen Projekte sowie den Abschluss des Cambridge Certificate of Profiency geht Englisch voll klar. Prinzipiell habe ich auch mal Französisch, Spanisch, Niederländisch, Latein und Schwedisch gelernt... aber da würde ich mich doch sehr blamieren, wenn ich auch nur eine Pizza bestellen müsste ;)
MEINE ARBEITSWEISE
Bauchgefühl ist bei mir nicht. Ich arbeite immer zahlenbasiert. Deshalb erstelle ich leidenschaftlich gerne Exceltabellen, die außer mir keiner versteht und die alle Social-Media-Zahlen der letzten drei Monate enthalten, um so die perfekte Strategie für das nächster Quartal zu erstellen.
Wenn ich einen Auftrag habe, dann setze ich alles daran, dass er auch umgesetzt wird. Deshalb kümmere ich mich meist selbstständig um alle Ressourcen und Infos. Außerdem freue ich mich immer über Herausforderungen. Geht nicht, gibt's nicht bei mir.
Durch meine jahrelange Expertise habe ich ein gutes Gespür dafür entwickelt, was machbar ist und womit ich Erfolge erzielen kann. Durch mein gesundes Selbstvertrauen trete ich Herausforderungen in der Regel furchtlos gegenüber und habe auch keine Angst davor zu scheitern. Ab und zu passiert das natürlich Mal - aber dann heißt es: Alles klar, neuer Versuch!
Ich finde eigentlich schon nach kurzer Zeit einen Weg, mich mit allen gut zu verstehen und ein Gefühl für das Team zu entwickeln (Myers-Briggsler like: Klassische ESFJ halt, ne?). Ich bin erst happy, wenn es allen gut geht und habe deshalb eigentlich nie Probleme damit, jemand aus einem anderen Team um Hilfe zu bitten oder mich von Herzen für den Erfolg einer Person zu freuen.
Allerdings kann ich nur sehr schwer damit umgehen, wenn mir jemand offen feindselig gegenüber tritt.
Ich war schon immer der Klassenclown und deshalb lege ich eigentlich auch immer viel Wert darauf, dass ich eine lockere Atmosphäre herstelle, in der sich alle wohlfühlen und gemeinsam gelacht werden kann. Denn mir ist es wichtig, dass wir uns auf persönlicher Ebene verstehen. Eiskalte Professionalität irritiert mich und clasht meist mit meiner eigenen Persönlichkeit, da ich gerne mal eine Anekdote vom Wochenende erzähle oder nach der Lieblingseissorte meines Gegenübers frage.
Konflikte sind mir ein Graus. Und wie sagt man so schön: Pick your battles wisely. In der Regel gehe ich den Weg des geringsten Widerstands und versuche, einen Kompromiss zu finden. Doch wehe, wenn ich den Weg des Konflikts wähle. Dann kann sich mein Gegenüber eigentlich schon sicher sein, dass es mir sehr, sehr ernst ist und ich nicht nachgeben werde. Kommt aber vielleicht in 5 von 100 Fällen vor.
MEINE MAROTTEN
Ich bin die Endgegnerin jedes unnötigen Meetings. Wenn ich das Gefühl habe, dass meine Zeit vergeudet wird, schalte ich besonders gerne in großen Runden ab und arbeite eiskalt in der Zwischenzeit am Projekt weiter, spiele Candy Crush oder bereichere das Meeting mit unqualifizierten Anekdoten, da ich mich so langweile. Ich bin sehr deutsch, was unnötige Meetings angeht: Effizienzgetrieben und humorlos ;)
Ich bin ein klassisches Beispiel der Generation Y: Wenn das Telefon klingelt, geh ich nicht dran. Das liegt wahrscheinlich aber auch daran, dass ich sozusagen Sekretärin, Managerin und Fachkraft in einem bin und meine Zeit kostbar ist. Wenn ich meine E-Mails sichte, kann ich priorisieren und meine Tasks so ordnen, dass ich sie so effizient wie möglich abarbeiten kann. Aber ich gelobe Besserung!
Wenn jemand eine Statistik zu den letzten ROIs der Kampagne X braucht, erhält die Person innerhalb von einer Stunde eine Antwort. Wenn jemand meine Umsatzsteuer-ID braucht oder ich einen Antrag für etwas stellen muss, rutscht das auf meiner Prioliste irgendwie immer weiter nach unten, sodass ich mehrmals erinnert werden muss.
Es liegt nicht an dir - es liegt an mir...
MEINE AUSZEICHNUNGEN
Ich habe am Hackathon #WirvsVirus des Bundesregierung teilgenommen und zusammen mit meinen wunderbaren Mitstreitern das Projekt get it! (jetzt lokabees) entwickelt, das eins von zehn der etwa 1.400 eingereichten Projekten war, das in das Solution Builder Programm aufgenommen wurde. In kleinem Kreis von des Bundeskanzlerin gelobt werden? Check!
Ich hatte die Ehre, von Felix Beilharz in die Social Ads Profi Liga aufgenommen zu werden. Eine Vortragsreihe, die die bekanntesten Social Media Advertiser:innen bündelt und fortgeschrittene Werbetreibende weiter qualifiziert.
Ich habe hier noch ein Kästchen frei und sehr hart überlegt, wo ich jemals schonmal eine Auszeichnung erhalten habe. Da ist mir nur der Kindergeburtstag von Sara P. eingefallen, auf dem ich die schnelleste Schaumkuss-Wettesserin war. Zählt das? ;) Nein, ich nutze diese Sektion einfach, um zu zeigen, dass ich kein Überflieger bin und mich ganz ehrlich gesagt auch nicht gerne selbst beweihräuchere... aber aus Marketingzwecken muss das hier halt mal sein.
MEINE STATIONEN
Ich wünschte, ich könnte hier schreiben, dass ich ein Superstar war, der das Abitur mit Bravour bestanden hat. Nah, ich war ganz okay... aber nen Blumentopf hätte ich mit meinem Abi-Zeugnis jetzt nicht gewonnen. Nach dem Abi 2008 ging's dann noch ein Jahr nach Oxford, wo ich mein Englisch ein wenig verbessert habe, seitdem aber nur irritierte Blicke erhalte, da ich sehr britisch spreche.
In der Zeit habe ich viele Karrierestufen auf einmal erklommen und mir viel Wissen im Bereich Social Media angeeignet, das angestellt wahrscheinlich Jahre gedauert hat. Stattdessen hatte ich den Luxus, mir die Projekte auszusuchen, die mich weiterbringen.
Hier der Beweis: Ich habe tatsächlich nicht nur ein halbes E-Book gelesen und nenne mich seitdem Marketingwunder. Nein, ich habe da tatsächlich sogar einen Studienabschluss der Fontys International Business School in den Niederlanden drin und weiß, was ich da tue :) Also meistens.
Im Nebenfach habe ich übrigens Skandinavistik studiert, diese Skills werde ich wahrscheinlich nie wieder brauchen ;)
Seit etwa vier Jahren bin ich nicht mehr alleine und arbeite mittlerweile mit meiner Mutter und meiner Schwester zusammen und wir wachsen immer weiter. Mal schauen, wo die Reise hingeht :)
Mein erster richtiger Job nach dem Studium. Ich habe den ganzen Tag die neuen App-Produkte bei QVC getestet und auf Fehler überprüft. Zuerst dachte ich, das sei der stupideste Job von allen, bis ich irgendwann feststellte, dass das nur mein Einstieg in die Welt des digitalen Projektmanagements ist. Hier habe ich all meine Digitalisierungsskills gelernt und hatte die ganzen zwei Jahre eine wirklich gute Zeit.
LERNT MICH KENNEN
Wie ihr bei meinen Skills wahrscheinlich schon gelesen habt... ich bin nicht so super darin, das Telefon zu beantworten. Deshalb schreibt mir eine Nachricht und ich werde mich schon bald bei euch melden :)
Ich arbeite für...